Pflege zu Hause

Leitbild

Wir unterstützen Menschen, gleich welcher Herkunft, politischer Überzeugung oder Glaubensrichtung. Die Mitglieder der Kirchengemeinden und des Diakonischen Werkes haben sich zusammengeschlossen und sich dem Auftrag Jesu Christi verpflichtet:
„Dienet einander, ein jeglicher mit seiner Gabe, die er empfangen hat.“ (1. Petrusbrief 4/ Vers 10)

Das Evangelium Jesu Christi beschreibt die untrennbare Einheit von Wort und Tat in christlichen Gemeinden. Diakonie ist unverzichtbares Zeugnis christlichen Handelns und richtet sich in ökumenischer Weite an Christ*innen und Nichtchrist*innen.

Das Leitbild ist eine Orientierung für ein erkennbares diakonisches Profil ambulanter Pflege nach innen und außen. Es beschreibt Grundsätze und Ziele diakonischen Handelns, die der ambulante Pflegedienst des Diakonischen Werks des Kirchenkreis Plön-Segeberg GmbH vertritt und weiterentwickelt. Das Leitbild wurde mit geringfügigen Änderungen nach dem Leitbild des Diakonischen Werks Hamburg auf unsere Einrichtung abgestimmt.

Das dem Leitbild zugrundeliegende Pflegeverständnis stimmt in den wesentlichen Aussagen mit den Grundsätzen und Maßstäben zur Qualität und Qualitätssicherung nach §80 SGB XI (Pflegeversicherung) überein. Das Diakonische Werk des Kirchenkreises Plön- Segeberg GmbH ist dem Leitbild für seinen Aufgabenbereich im ambulanten sozialpflegerischen Dienst verpflichtet. Es fördert die Umsetzung des Leitbildes und damit den Qualitätssicherungs- und Qualitätsentwicklungsprozess durch Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter*innen im internen und externen Bereich.

Qualifizierung

Wir befähigen unsere Mitarbeiter*innen über Fort- und Weiterbildung dazu, ältere, kranke und behinderte Menschen in Würde und Respekt zu betreuen und zu pflegen.

Wir qualifizieren Mitarbeiter*innen durch Beratung, Anleitung, Supervision, Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Wir fördern Fachkompetenz in Theorie und Praxis.
Wir unterstützen bei der Entwicklung sozialer Kompetenzen, die sich in Verantwortungsbewusstsein, Kommunikations- und Begegnungsfähigkeit zeigen.
Wir ermöglichen ein eigenverantwortliches und reflektiertes Arbeiten.
Wir begleiten und unterstützen neue Kolleg*innen in der Einarbeitungsphase.
Wir leiten Auszubildende und Praktikant*innen an und nehmen unsere Vorbildfunktion wahr.
Wir achten gleichzeitig darauf, dass unsere Mitarbeiter*innen sich nicht seelisch und körperlich verausgaben.
Wir ermutigen sie, sowohl Grenzen zu setzen als auch hemmende Grenzen zu überwinden, um eine angemessene Beziehung zwischen Nähe und Distanz zu ermöglichen.
Wir machen regelmäßig Angebote, die zur Identifikation mit dem diakonischen Handeln unserer Arbeit führen.
Dadurch wird in der täglichen Begegnung Spiritualität erfahrbar und Kraft erwächst, um konstruktiv und motiviert an den Zielen unserer Einrichtung zu arbeiten und deren konzeptionelle Weiterentwicklung zu unterstützen.