Erstes Mal Verschönerungs-Nachmittag im Haus der Diakonie in Preetz.

Aus Anlass des Abschieds von Rüdiger Wiese, der 20 Jahre als Streetworker in unserem Kirchenkreis gewirkt hat, wurde von der Notfall- und Krankenhausseelsorge gemeinsam mit der Diakonie und in Zusammenarbeit mit dem Café Duft ein Verschönerungstag im Haus der Diakonie in Preetz ausgerichtet. Hier gab es die Möglichkeit einen kostenfreien Haarschnitt zu ergattern und sich auf Wunsch auch kleidungstechnisch umzustylen. Der Grund: Für viele mit geringem Einkommen sind Friseurbesuche unbezahlbar. Die Aktion stieß auf regen Zuspruch, es wurde fleißig an neuen Frisuren gearbeitet. Der Vorher-Nachher-Effekt wurde danach ausgiebig bei Kaffee und Kuchen diskutiert.
Der Erfolg war Dank einer engagierten Friseurin und der gespendeten Kleidung aus dem Anziehungspunkt groß. "Ich war zuletzt vor Corona beim Friseur", erzählte einer der "Kunden". Eine andere hatte sich von einer Freundin die Haare schneiden lassen, und fand es furchtbar, konnte das der aber nicht sagen. Der allgemeine Tenor war deutlich: Diese Aktion soll gerne wiederholt werden.